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Was tun im Todesfall

Der Verlust eines Angehörigen bedeutet eine einschneidende Erfahrung. Unter diesem noch frischen Eindruck sollten Sie nichts tun, nichts entscheiden, was vielleicht doch reifliche Überlegung verdient. Die nachfolgenden Punkte helfen Ihnen durch die ersten Stunden.

Der erste Moment

Was Sie nun brauchen, sind Menschen, die Sie unterstützen und begleiten. Das sind Freunde und Familie, aber auch der Bestatter Ihres Vertrauens.

Ein um Ihr Wohlergehen bemühter Bestatter wird keinerlei übereilte Entscheidungen von Ihnen erwarten. Er kommt sofort, steht Ihnen bei und begleitet Sie bei den ersten Schritten. Er weiss, was getan werden muss. Und was noch Zeit hat.

Unter (0221) 931 84 80 sind wir jederzeit für Sie erreichbar.

Sie dürfen den Bestatter bitten, eine Erstversorgung zu übernehmen – zum Beispiel die Abholung aus einer Klinik, einem Hospiz oder einem Altersheim. Damit müssen Sie noch nicht entscheiden, dass dieser Bestatter auch die folgenden Schritte bis zur Beerdigung mit Ihnen gehen soll.

Sie allein entscheiden, ob der Verstorbene zu Hause oder an einem anderen Ort bleiben soll. Wünschen Sie sich eine Betreuung durch uns, haben Sie die Wahl zwischen einer Aufbahrung in der eigenen Wohnung oder in unseren wohnlich eingerichteten Abschiedsräumen. Wenn Sie es wünschen, bleiben unsere Trauerbegleiter so lange bei Ihnen und Ihrem Verstorbenen, wie Sie das wünschen.

Zeit ist wichtig, damit Sie ihren Verlust begreifen können. Ärzte, Krankenhausmitarbeiter, Theologen oder Bestatter sollten nie versuchen, Hinterbliebene unter Zeitdruck zu setzen und zu irgend einer Entscheidung zu drängen.

Der Abschied

Hinterbliebene bedürfen unserer besonderen Zuwendung und Fürsorge. Denn nach dem Verlust eines vertrauten Menschen ist das Leben nicht mehr dasselbe.

Eine unserer wichtigsten Aufgaben ist es, Hinterbliebenen in dieser kritischen Zeit Perspektiven für Wege aus der Trauer in ein neues Leben aufzuzeigen. Trauernde finden bei uns neben den traditionellen Leistungen eines führenden Bestattungshauses auch die nun so dringend benötigte, verläßliche Lebenshilfe.

Dass Tod und Trauer zum Leben gehören, macht den Umgang damit nicht leichter. Wir können Ihnen Ihre Trauer nicht abnehmen. Und sind überzeugt davon, dass Trauer ebenso wenig verdrängt werden sollte, wie sie einer Therapie bedarf. Was wir Ihnen aber anbieten können, ist Begleitung, Gemeinschaft, Zeit, Raum und Erlaubnis, in Ihrer Trauer genau das zu tun, was Ihnen nach Ihrem eigenen Gefühl am besten tun wird. Dazu sind unsere einfühlsamen, bestens ausgebildeten Trauerbegleiter immer gern für Sie da. Zögern Sie nicht, diese wichtige Unterstützung anzunehmen.

Sprechen Sie uns gern einfach an. Jederzeit.